Die Digitalisierung hat viele Bereiche unseres Lebens verändert – so auch das Spendenwesen. Eine effiziente Methode des Spendens bieten QR-Codes. Dieses Instrument ermöglicht es NPOs, einfach, schnell und unkompliziert Spenden zu generieren. Doch wie funktioniert das genau? Welche Vorteile bieten QR-Codes im Vergleich zu traditionellen Spendenwegen und welche Hindernisse gilt es noch zu überwinden? Wie setzt man QR-Codes in der Spendenpraxis ein? Best Practice ist das getunik QR-Feature für ActiveCampaign und Salesforce Marketing Cloud, welches das E-Mail-Marketing und Marketing Automation erneut revolutioniert und auf ein ganz neues Level hebt. 

 

Effizienz und Einfachheit: Die Vorteile von QR-Codes als Spendentool

QR-Codes sind mittlerweile allgegenwärtig und es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal einen QR-Code gescannt hat. Richtig eingesetzt, können QR-Codes eine äußerst praktische Möglichkeit darstellen, um Spenden an NPOs zu ermöglichen. Das Grundprinzip ist einfach: Die Organisation erstellt einen QR-Code, den Spender*innen mit ihrem Smartphone scannen können, um direkt auf eine Spendenseite weitergeleitet zu werden. Dort können sie dann ganz einfach und sicher mit dem gewünschten Zahlungsmittel spenden. 

Vorteile von QR-Spenden:

  • Effiziente Nutzung eines begrenzten Budgets von NPOs: Besonders mit Blick auf die Digitalisierung lohnt es sich für NPOs, sich mit den technischen Möglichkeiten, die QR-Codes zu bieten haben, auseinanderzusetzen. Dadurch werden diese effizient und effektiv in die Spendenprozesse eingebunden und generieren erfolgreich Spenden.
  • Unkompliziert und schnell: Organisationen können Spendenaktionen zum Beispiel über E-Mail-Kampagnen bewerben und so einen grossen Vorteil des Digitalen nutzen – nämlich das schnell und kostengünstig effektive Massnahmen umgesetzt werden können. Wieso soll aber ein QR-Code effektiver sein als ein klassischer Spendenbutton? Einige Banken und Payment-Apps bieten die Möglichkeit an, einen QR-Code zu generieren. Beim Scan öffnet sich bei Spender*innen die dazugehörige Banking App auf dem Smartphone mit den vorausgefüllten Überweisungsdetails der NPO. Dadurch wird der Spendenprozess für die Spender*innen weiter vereinfacht.
  • Vielseitig einsetzbar: Ob als Teil einer Fundraising-Kampagne, der Veranstaltung eines Wohltätigkeitsevents oder um Spenden zu generieren – QR Codes können unter anderem eine Schnittstelle bilden, an der sich Offline- und Online-Erlebnisse verbinden.

Eingebettet in eine stringente Donor-Journey stellen QR-Codes für Organisationen jeder Größe ein immenses Potenzial dar, dem unbedingt die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

Fortschrittliche QR-Code-Lösungen: Die Schweiz und Deutschland im Vergleich

In der Schweiz ermöglichen der technologische Fortschritt und insbesondere auch die Zahlungs-App TWINT im Vergleich zu Deutschland elaboriertere Spendenmöglichkeiten via QR-Code. TWINT funktioniert ähnlich wie PayPal, ist jedoch national ausgerichtet. 

In Deutschland ist PayPal weit verbreitet. Als internationaler Konzern gestaltet es sich allerdings schwieriger, lösungsorientierte Spendenansätze zu finden, bei denen Systeme ineinandergreifen und kooperieren. 

Bereits heute ist es möglich, verschiedene Spendenprozesse durch den Einsatz von QR-Codes zu optimieren und digital zu ergänzen oder sogar teilweise zu ersetzen. Dadurch können nicht nur die Einnahmen erhöht, sondern gleichzeitig auch die Kosten gesenkt werden.

Alles in allem gibt es immer noch ein großes Potenzial, das es zu erschließen gilt, wenn es um das Thema QR-Spenden geht. Allerdings zeigt die Schweiz hier bereits einige technologische Fortschritte, die in Deutschland noch nicht beobachtet werden können. getunik setzt genau an diesem Fortschritt der Schweiz an und hat ein QR-Code Feature für ActiveCampaign und Salesforce Marketing Cloud entwickelt.

Das neue gu QR-Code Feature für ActiveCampaign und Salesforce Marketing Cloud im Rampenlicht

getunik hat das Spenden via QR-Code für die Schweiz weiterentwickelt und setzt mit dem QR-Code Feature für ActiveCampaign und Salesforce Marketing Cloud noch mal einen drauf. Aber was kann dieses Feature, was andere nicht können? Es baut in Bezug auf das Spenden weitere Hürden ab und optimiert den Spendenprozess durch QR-Codes sowohl für Spender*innen als auch für NPOs weiter.

Spender*innen haben endlich die Möglichkeit, eine 2-Click-Donation zu tätigen. Und zwar via TWINT oder eBanking-App direkt aus der Mail heraus und ohne Ausfüllen eines Spendenformulars.

Durch das Scannen des QR-Codes mit der TWINT-App gelangen Spender*innen direkt zum TWINT-Spendenformular von RaiseNow. Das Formular wird automatisch vorausgefüllt, was einen bedeutenden Vorteil gegenüber generischen TWINT-QR-Codes bietet. Beim Scannen des QR-Codes mit einer eBanking-App wird das Formular zum Anlegen einer Zahlung der jeweiligen eBanking-App aufgerufen und ebenso vorausgefüllt angezeigt.

Es ist bekannt, dass die Conversion Rate durch jeden weiteren Schritt, den Spender*innen durchlaufen müssen, weiter sinkt. Diese Möglichkeit der 2-Click-Donation hat deshalb bemerkenswerte Auswirkungen auf die Steigerung und die Optimierung der Conversion Rate.

Die Spender*innendaten können im QR-Code inkl. Referenznummer übermittelt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Informationen in ActiveCampaign oder Salesforce Marketing Cloud verfügbar sind. Dies erfolgt via manuellem Import oder noch besser über eine bidirektionale Schnittstelle.

Eine Personalisierung der Spendenmöglichkeit innerhalb der Spenden-E-Mails bietet die Möglichkeit zur konkreten Adressierung der individuellen Bedürfnisse der Spender*innen. Anhand der Personalisierung können NPOs auf die Bedürfnisse ihrer Spender*innen eingehen und dadurch das Spendenvolumen erhöhen.

Für Personen, die E-Mails via Smartphone öffnen, wird ebenso eine Lösung geboten: der Paylink von RaiseNow. Mobile-Usern wird statt des QR-Codes ein Paylink angezeigt, welcher ebenso zum vorausgefüllten TWINT-Formular von RaiseNow führt. Somit haben Nutzer*innen die Möglichkeit, schnell und einfach zu spenden, unabhängig vom verwendeten Endgerät.

Ein unschlagbarer Benefit

NPOs wird mit dem gu QR-Code Feature ein beträchtlicher manueller Aufwand abgenommen, indem die Generierung personalisierter QR-Codes automatisiert wird. Das neue Feature kombiniert die Vorteile der QR-Rechnung und des TWINT-QR-Codes von RaiseNow und ermöglicht Organisationen in der Schweiz, via E-Mail eine vereinfachte Art des Spendens anzubieten. Das QR-Code Feature ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer optimalen und effektiven Spendenlösung für Nonprofits. Es sorgt dafür, Hürden immer weiter abzubauen und die Spendenbereitschaft zu steigern.

Bild einer Demo-Version eines möglichen TWINT-QR-Codes von RaiseNow

Benefits und Einsatzmöglichkeiten auf einen Blick

Die Verwendung des gu QR-Code Features für ActiveCampaign und Salesforce MarketingCloud im E-Mail Marketing bietet verschiedene Benefits und Einsatzbereiche. 

Benefits:

  • Die QR-Codes werden direkt in der Mail gerendert, ohne dass vorab eine separate Generierung, Hashing oder das Hochladen auf einen Server erforderlich ist. Dies spart Zeit und Geld.
  • Spender*innen, die via TWINT/eBanking bezahlen, kann deren favorisiertes Zahlungsmittel direkt durch den personalisierten QR-Code in den E-Mails angezeigt werden. Auch für andere Zahlungsmittel gibt es Möglichkeiten zur Personalisierung.
  • Für Mobile kann ein personalisierter Paylink genutzt werden, welcher zum vorausgefüllten TWINT-Formular von RaiseNow führt. 

Mögliche Einsatzbereiche: 

  • Spendenaufrufe via E-Mail 
  • Retargeting von Personen, die Spendenseiten besuchen, aber keine Spende tätigen
  • Erneuerungs- und Erinnerungsversand für Gönner- und Mitgliedschaften etc.
  • Follow-ups bei Spenden via QR-Rechnungen auf der Webseite, die online getätigt, aber nicht effektiv bezahlt werden
  • Digitale Spendenbescheinigung
  • uvm.

Die Zukunft der Spenden: Ein Blick in die Entwicklung der QR-Code-Technologie

Die zukünftige Entwicklung der QR-Code-Technologie sieht vielversprechend aus. In der Vergangenheit waren QR-Codes noch nicht so weit verbreitet und die Schwachstellen noch sehr groß. Das hat ihre Anwendung als Spendenmittel eingeschränkt. Mittlerweile besitzt fast jede Person ein Smartphone mit Kamerafunktion, was die Verwendung von QR-Codes als Spendentool deutlich erleichtert.

Die Personalisierung der QR-Codes liegt also klar im Trend. Organisationen können QR-Codes mit individuellen Informationen wie Spendenbeträgen oder spezifischen Projekten versehen und somit gezielter Spenden sammeln. Nicht zuletzt können QR-Codes auch in der Spendenverwaltung eingesetzt werden. Ein QR-Code kann beispielsweise mit einer eindeutigen Spenden-ID versehen werden, um den Spendenprozess für NPOs transparenter zu gestalten und eine schnelle Zuordnung zu ermöglichen. 

Eine besonders hohe Barriere wird durch die stetigen Erweiterungen der Zahlungsmittel, bei denen es möglich ist, via QR-Code zu bezahlen, abgebaut. Neben der klassischen Kreditkarte können Spender*innen heute auch per PayPal, Apple Pay oder Google Pay spenden. Besonders die Einbindung der schweizerischen Zahlungs-App TWINT ist weit fortgeschritten und ermöglicht einen vereinfachten Spendenprozess. 

Das von getunik entwickelte QR-Code Feature für ActiveCampaign und Salesforce Marketing Cloud mit TWINT-Anbindung ist ein absoluter Vorreiter und bewährt sich bereits als Wegbereiter für die weitere Entwicklung. Zukünftig dann auch in Deutschland.

Alles in allem wird deutlich, dass Spenden via QR-Code länderübergreifend und besonders in Zukunft eine wichtige Rolle im Fundraising spielen werden. Dank der Weiterentwicklung von Technologien und Zahlungsoptionen können NPOs das Potenzial von QR-Codes immer besser nutzen, um unkomplizierte und kostengünstige Spendenprozesse zu erschliessen.

Dennoch existieren noch Herausforderungen, die klar benannt und anerkannt werden sollten. Das alleinige Abdrucken oder Einsetzen eines QR-Codes wird nicht automatisch dazu führen, dass Personen darüber zu Spender*innen werden. Zudem muss sichergestellt werden, dass die Kontaktdaten von Neuspender*innen auch bei Transaktionen via QR-Code und Banking-App an die Organisation gelangen, damit eine Folgekommunikation und Bindung möglich wird.

Wollen Sie das E-Mail-Marketing Ihrer Organisation revolutionieren, QR-Codes als Spendenmöglichkeit implementieren und brauchen dabei Unterstützung? Dann kontaktieren Sie uns doch. Wir beraten Sie gerne!

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